Große Räuberei im Outdoor Land: Der Karasek-Tag 2009.
Foto: Aline Förster
Räuberhauptmann Karasek lud am letzten Freitag zum 13. Mal ins Seifhennersdorfer Querxenland ein. Das Familienfest ganz nahe an seinem ehemaligen Räubernest, der früheren Griebichschenke, ist längst eine feste regionale Größe. Mittlerweile kommen die Gäste auch aus Dresden, Hoyerswerda und Bautzen zum Räuber-Gucken. Für die rund 6.000 Besucher zeigten die Veranstalter - der Fremdenverkehrsverein Seifhennersdorf, das Karasek-Museum und das Querxenland - auf sechs Hektar Querxenland wieder logistische und organisatorische Höchstleistungen.
Groß & Klein reisten in die Zeit Karaseks vor 200 Jahren, eine Welt voller Räuber und Schmuggler. Handwerker zeigten die Kunst des Spulens, Töpferns und Schmiedens - und wie aus Lehm und Holz zum Beispiel die berühmten Umgebindehäuser entstanden. Auf Karaseks Naturmarkt gab’s Karasekbrot, Käse, Wurst vom Bauernhof, glitzernde Mineralien und andere Naturschätze. Klar, dass da neben anderen Anbietern der Tourismusregion Oberlausitz auch das Outdoor Land mit dabei war. “Heimat” des Outdoor Landes war der Stand der Touristinfo Gemeinde Großschönau / Erholungsort Waltersdorf, der mit seinem “Bälle-Bad” zum Anziehungspunkt auch für die kleinsten Bewohner vom Outdoor Land wurde. Als Höhepunkt startete wieder die Erlebniswanderung mit Schatzsuche in die einstige böhmische Enklave. Zum ersten Mal mit dabei war hier Karaseks Kompagnon, der Wildschütz Karl Stülpner aus dem Erzgebirge.
Wir sind schon gespannt auf’s nächste Jahr!
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