4. Juni 2010 / teamfahrer

Dem Wetter trotzen

Dem Wetter trotzen

Die Bikes unserer Sportler

Bevor der zweite Tag der Craft Bike Trans Germany seinen Lauf nimmt, schüttete es erst einmal die halbe Nacht aus vollen Kannen und ließ den kleinen Bachlauf, gleich hinter unserem Camp, zu einem reißenden Fluss ansteigen. Dieser Tag beginnt für unser Team relativ spät, da der Start der zweiten Etappe auf 11 Uhr ausgelegt war. Das Frühstück, welches die Betreuer mit viel Liebe angerichtet haben, schmeckt mal wieder sehr lecker. Nachdem sich alle gestärkt hatten, schwangen sich die Sportler auf ihre Bikes, um sich noch eine kleine Runde warm zu fahren. 10.30 Uhr ging es dann in den Start-Ziel-Bereich, wo schon der größte Teil der Sportler sehnsüchtig auf den Start wartete. Unsere Fahrer konnten sich, dank ihrer guten Platzierung in einem der vorderen Blocks platzieren und somit waren sie nicht mehr ganz am Ende des Feldes.

Frühstück in Lermoos

Frühstück in Lermoos

Heiko fotografierte fleißig das Spektakel und rannte, nachdem unsere Sportler die Startlinie passiert hatten, zurück zu unserem Camp und schmiss den französischen Kleinwagen an, mit dem er sich wieder auf, zurück nach Deutschland, machte. Im nächsten Etappenort Pfronten angekommen, suchte er auch gleich nach einem geeigneten Platz für unsere Wohnmobile, denn die Plätze sind dieses Jahr sehr sehr rar!

Unsere Sportler beim Start

Unsere Sportler beim Start

Die Strecke gestaltete sich heute extrem nass, mit gelegentlicher Überflutungswarnung. Dadurch kam es häufig zu eher unfreiwilligen Bachdurchfahrten. Trotz alledem ging es vom Start weg wieder flott zur Sache.Heute mischten sich unter die zahlreichen Zuschauer auch tierische Begleiter. Am letzten Anstieg, sowie in der anschließenden Abfahrt wurden unsere Fahrer von einheimischen Kranzvieh „verfolgt“. Die wenigen nebelfreien Abschnitte nutzen unsere Fahrer ausgiebig, um das Panorama zu genießen. Verschneite Gipfel, saftige Wiesen und tiefblaue Bergseen sind nur einige Schmankerl. Nachdem sich das Feld am zweiten Tag einigermaßen sortiert hatte, traf unsere Team immer wieder auf bekannte Sportler des Vortages. Insgesamt verdient das sportliche Miteinander ein dickes Plus. Am Ende der Etappe sicherte sich Katja den 41. Platz und verbesserte sich in der Damenwertung. Torsten erreichte den 220. Rang, Manuel steigerte sich auf Platz 180. und Thomas auf Platz 165.

Zieleinfahrt von Manuel in Pfronten

Zieleinfahrt von Manuel in Pfronten

Als sich alle Sportler in unserem Camp eingefunden hatten, ging es auch gleich an die Wäsche und die Pflege der Bikes, welche auch in der kleinsten Ritze mit Schlamm besudelt waren. Das Waschen der Wäsche gestaltete sich heute eher schwierig, da wir nur mit einer Schüssel ausgestattet hantieren konnten. Das nächste Problem, was wir schon seit Tagen haben, wie bekommen wir bei dem nassen Wetter die Teambekleidung für den nächsten Tag trocken. Zum Glück hatte unser Ralf die Idee, die Sachen in der Bikegarage der Wohnmobile aufzuhängen, um die dort warm ausströmende Luft des Kühlschrank zu nutzen.

Zieleinfahrt von Katja in Pfronten

Zieleinfahrt von Katja in Pfronten

Zum Abendbrot gab es die von allen gewünschte bunte Platte, die auch allen sehr gut geschmeckt hatte. Heute geht es mal wieder etwas zeitiger in die Kojen, da der Start für die morgige Etappe 10 Uhr ist.

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Tags: Craft Bike Trans Germany, Mountainbike
  • Kommentar von  Kitt / 4. Juni 2010

    Hallo Biker
    Die Dienstaggruppe wünscht Euch maximale Erfolge und gutes durchkommen bei besseren Wetter.
    Bis Dienstag KITT

  • Kommentar von  Katja H. / 4. Juni 2010

    Huhu, Biker und Betreuer!
    Ich hoffe, ihr konntet heute auch mal schönes Wetter genießen?!
    So tolle Platzierungen - ihr seid spitze!
    Auch morgen drück’ ich euch wieder feste die Daumen, haut noch mal richtig rein!
    Frohes Schaffen,
    Katja

  • Kommentar von  Kerstin / 4. Juni 2010

    Hallo,

    Das Wetter war heut auf Eurer Seite. Die Platzierungen können sich sehen lassen! Morgen geht es in den Endsport. Wir drücken Euch für Morgen alle Daumen und wünschen Euch eine schöne Zeit.

    Es grüßen Euch ganz herzlich die Bautzener und Großpostwitzer

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