16. April 2009 / bjørn

Leichte Variante nach Morgental.

Treffpunkt Zittau, der Parkplatz am Landratsamt: Hier startet die Tour, die dich zunächst auf den Mittelweg Richtung Stadtwald führt. Gleich hinter der Kleingartensiedlung geht‘s nach rechts Richtung Oybin/Niederdorf zum Armesünderweg. Kurz vor Hänischmühe, kreuzt du mit der Jonsdorferstraße deinen Rückweg. Hinter dem Steinbusch (410 m) führt dich ein Feldweg zur Großschönauer Straße. Fahr‘ über den flachen Strümpfeweg zum Kachelsteinweg. Hier folgt der erste Anstieg: Über den Buchbergweg zu Christels Eck (nein, keine Kneipe, sondern eine Wegkreuzung). Weiter geht‘s durch den Angstkorb nach Waltersdorf. Jetzt bringt dich Schneiders Feldweg, ein liebevoll gepflegter Wiesenweg mit Golfplatz-Charakter, zum Waldrand. Zugegeben rollt es sich hier nicht optimal, sieht aber hübsch aus.

Jetzt wäre noch eine Gelegenheit für eine Pause. Der Grillplatz in Neue Sorge bietet sich an, auch wenn der Name vielleicht schon ein Hinweis darauf ist, was jetzt kommt: ein Hammeraufstieg! Die „Eisgasse“ tarnt sich als Forsteweg, entpuppt sich aber eher als steile Bergrampe. Hast du den Kamm erreicht, wechselst du ins böhmische Revier. Halt dich links, und du kommst ziemlich flach an der Finkenkoppe (792 m) vorbei. Dann rechts vom Bouřný (Friedrichsberg, 703 m), erreichst du die (leider sehr stark befahrene) Schöberstraße. Halt‘ durch und fahr‘ 500 m südlich auf ihr, bevor du nach links in den Wald auf den grünen Wanderweg verschwindest. Bist du für ein kleines Abenteuer offen? Dann kannst du geradeaus dem GPS hinterher fahren (und später schieben), wenn der grüne Wanderweg nach links abgeht. Achtung: Unbedingt Vorsicht beim Überqueren des alten Bahnübergangs! Hast du Kinder dabei: am besten auf dem grün markierten Weg bleiben. Danach geht es auf dem grünen Abschnitt ins Ziel Rousínov (Morgentau), das seinem Namen alle Ehre macht. Herrlich verschlafen, einsam und reizvoll. Lass‘ dich überraschen! Für warme Tage gibt‘s eine Gaststätte mit Terrasse…

Tourhalbzeit – also Aufbruch auf den Rückweg. Eine leicht ansteigende Forststraße bringt dich zur Burgruine Milstein, von der außer einigen Mauern nicht mehr viel zu sehen ist. Auch eine Höhle gibt es hier, das Mundloch liegt auf der östlichen Seite – also Augen auf. Du kommst auf den Hammerweg, der dich am Hammerstausee vorbeiführt (und das nach dem Hammeranstieg vorhin!). Kurz vor dem Stausee geht ein gelb markierter Weg nach rechts zur Eishöhle, die selbst im Sommer vereist ist. Aus Naturschutzgründen ist sie mit einem Gitter gesichert. An einem verfallenen Ferienlager vorbei, erreichst du Juliovka (Juliustal). Immer den Krompacher Bach entlang, rollst du in Krompach ein, der letzte böhmische Ort auf der Tour. Nutz‘ die Gelegenheit für ein kühles böhmisches Abschieds-Fassbier. Der letzte Anstieg führt dich zum Grenzübergang Jonsdorf. Von hier kommst du über die Ortsstraße nach Olbersdorf und zurück nach Zittau. Willkommen zurück!

Länge des Trails: 2,18 km
Höhe min: 488 Meter, max: 567 m
Akkum. Höhe bergauf: 5 m, bergab: 81 m
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Rundkurs: Nein
Koordinaten: 25

Download der GPS-Daten
Link zu wikiloc Unterseite

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Tags: Jonsdorf, Morgental, Mountainbike, zittau, Zittauer Gebirge

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