Nach unserem Resümee zum 2Much4You 2009 in Text & Fotos bringt unser Podcast-Team noch die bewegten Bilder zu einem der härtesten 24h-MTB-Rennen durch die “Hölle des Zittauer Hochwaldes”. Wie die 206 Biker am Start haben wir Wind und Wetter getrotzt. Start, Strecke, Zieleinlauf - immer live dabei. Ganze 24 Stunden!
Wir haben den Potsdamer Sebastian Althaber aus dem 2er-Team “Lolek und Bolek” vor dem Rennen beim Warm-up beobachtet. Außerdem befragten wir Katja Schmidt aus dem 4er-Mix-Team “Lausitzer Wurzelkiller” vor dem Start mal ein wenig zur Mannschaftstaktik. Dazu Bilder, Bilder, Bilder, die ziemlich gut zeigen, warum das Ding 2Much4You heißt… Übrigens, große Freude gab es auch bei uns: Beide Teams haben wir am Ende des Rennens auf einem Siegertreppchen wieder gesehen.
Und es geht Schlag auf Schlag weiter. Den nächsten Podcast gibt es zu DEM sportlichen Großevent im Zittauer Gebirge. Wir freuen uns auf Ausgabe 3 zur O-SEE Challenge vom 14. bis 16. August.
Den kostenlosen Podcast im itunes-Store findest du hier.
Am kommenden Sonntag (5. Juli) fällt um 10 Uhr der Startschuss zum 5. Oberlausitzer Mountainbike-Marathon. Start und Ziel ist die Sparkassen Arena in Jonsdorf. Teilnehmen kannst du auf vier Distanzen: 15, 25, 50 und 65 km sind drin, allein oder im Team mit maximal drei anderen Bikern. Achtung: Auf den 15 km dürfen nur Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre starten, die 65 km-Distanz ist auf männliche Teilnehmer beschränkt.
Die Strecke führt dich durch das Zittauer Gebirge (Jonsdorf - Waltersdorf - Oybin/ Hain - Olbersdorf/ Hungerbrunnen - Jonsdorf). Es geht über Wald-, Forst- und Skiwanderwege sowie Ortsstraßen. Die eine oder andere heftige Steigung und rasante Abfahrten sind dabei!
Maximal 300 Starter werden zugelassen. Also nix wie raus mit deiner Anmeldung und dann geht´s am nächsten Sonntag in aller Frühe mit aller Kraft in die Pedale!
Alle Infos zum Wettkampf und die Online-Anmeldung findest du hier.
Am vergangenen Wochenende war es endlich wieder so weit: Die Mutter der 24h-MTB-Rennen im Zittauer Gebirge - 2much4you - ging in die zweite Runde. Extrem war am letzten Wochenende nicht nur die Wettkampfdauer. Auch die Wetterbedingungen hatten es in sich: Kälte, Nässe und die vollkommen durchgeweichte Strecke machten es den Extrembikern zusätzlich schwer.
Es ist vorbei. Die Craft Bike Trans Germany 2009 ist nun Geschichte – nur unser Team kann sich noch nicht so recht damit abfinden. Sonntag früh klingelt der Wecker, alle spurten los, doch halt… Irgendetwas fehlt. Kein Wohnwagen, kein Steffen, kein Rico und kein Thomas vor Ort. Stattdessen ein gähnend leeres Zimmer. Irgendwie vermisse ich das gemeinsame Frühstück mit den Jungs, das Wäschewaschen, die dreckigen Bikes, das Flair, die anderen Transgermanier - und auch das Berichteschreiben.
Das Team Outdoor Land - Zittauer Gebirge
Ich denke, dass es den anderen im Team genauso geht. Man kann es einfach noch nicht wahr haben. Klar, es war nicht gerade easy, aber gerade der ganze Trubel und die Hektik haben uns zu einem einmaligen Team zusammengeschweißt. Jeder wusste, was der andere macht, und alle konnten sich aufeinander verlassen.
Am Sonntag ist nochmal ein Treffen. Dort kommen alle - auch die Organisatoren und Sponsoren - zusammen. Auch ein paar Pläne für die Zukunft sollen dann geschmiedet werden. Ich bin mir sicher, dass das gesamte Team auch im kommenden Jahr wieder bei der Craft Bike Trans Germany dabei sein möchte. Gerade die beiden Athleten sind jetzt richtig heiß geworden. Nun kennen sie jeden Baum, jeden Berg und jeden Stein.
Jetzt möchte ich aber noch einmal im Namen des gesamten Teams den Personen danken, die es erst ermöglicht haben, dass wir an der Craft Bike Trans Germany teilnehmen konnten. Das sind das Projektmanagement-Team Ina und Ulrike vom “Naturpark Zittauer Gebirge - Das Outdoor Land”, die Gemeinde Olbersdorf als Initiator und Koordinator des Projektes “Outdoor Land” und unsere Fritz’ler Jens und Michael von Fritz Fahrräder in Zittau.
Das letzte Weckerklingeln, das letzte gemeinsame Frühstück, das letzte mal die Jungs auf die Etappe schicken. Ein bisschen traurig sind wir schon. Wir haben eine sehr schöne gemeinsame Woche verbracht und viel zusammen gelacht.
Nun ja, so traurig wir sind, so froh sind wir auch, dass die „Strapazen“ ein Ende haben. Denn knapp 660 km mit dem Bike durch deutsche Wälder sind nicht ganz ohne.
Auch Steffen und Heiko haben nun erstmal genug Wohnwagen und Pavillon auf- und abgebaut.
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